Die Mädchen und Jungen aus der Eichhörnchenklasse haben sich das gesamte Schuljahr über intensiv mit dem Thema Energie, Umwelt- und Klimaschutz auseinandergesetzt und dabei Vieles entdeckt und herausgefunden. Über ihre Arbeit und deren Ergebnisse berichteten die Schülerinnen und Schüler aus der dritten Klasse Bürgermeister Frank Keppeler im Rathaus.
Einen Schwerpunkt legten die Energiedetektive in diesem Jahr auf das Thema „Erneuerbare Energien“. So bastelten sie aus Papier, Korken und Stecknadeln Windräder und beschäftigten sich so spielerisch mit dem System der Windkraft. Darüber hinaus achteten die Kinder darauf, dass in ihrem Klassenraum nur das Licht leuchtete, das benötigt und der Müll richtig getrennt wurde. Auch ihre Mitschülerinnen und Mitschülern sensibilisierten die Energiedetektive für diese Themen. „Euer Einsatz ist Vorbild für andere“, lobte Bürgermeister Keppeler.
Ein besonderes Projekt begleiteten die Mädchen und Jungen im September: Während der Europäischen Mobilitätswoche war die Bachstraße kurz vor Schulbeginn und nachmittags nach Schulende für den motorisierten Verkehr kurzzeitig gesperrt. Damit sollten zum einen brenzlige Situationen durch den Autoverkehr vor der Schule vermieden und zum anderen die Mobilität der Kinder gefördert werden.
Seit mehr als 20 Jahren gibt es nun die Energiedetektive. Die damalige Konrektorin und spätere Schulleiterin Hiltrud Becker hatte das Projekt initiiert und begleitete es auch in ihrem Ruhestand. Während des Besuchs im Rathaus kündigte Schulleiterin Ruth Klein, die das Projekt seit Jahren unterstützt und mitbetreut, an, dass Hiltrud Becker diese Aufgabe mit dem Ende des Schuljahres abgeben wird. „Hiltrud Becker ist es gelungen, nicht nur bei den Energiedetektiven ein Bewusstsein für den Umgang mit Ressourcen, Umwelt- und Klimaschutz zu schaffen. Dafür gebührt ihr Dank und Anerkennung. Es ist gut, dass die Barbaraschule das Projekt fortführen wird“, sagte Bürgermeister Keppeler.