Bürgermeister Keppeler: Pädagogisches Konzept der Johanniter überzeugt
„Für Eltern sind die pädagogische Ausrichtung und die Verlässlichkeit in der Betreuung wichtige Kriterien bei der Wahl einer Betreuungsmöglichkeit. Die Johanniter sind hier ein renommierter und großer Kita-Träger, dessen Konzept auf Wertschätzung, Respekt und Fürsorge für den Nachwuchs fußt“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler, der heute gemeinsam mit Marius Mainzer, Vorstand im Regionalverband Köln/Leverkusen/Rhein-Erft der Johanniter, und Michael Kahsnitz, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, die Kita im Pulheimer Planetenviertel besuchte. „Wir freuen uns sehr darauf, als qualitätsorientierter Kita-Träger und attraktiver Arbeitgeber ein verlässlicher Partner in Pulheim zu sein“, sagte Marius Mainzer. In Nordrhein-Westfalen betreiben die Johanniter derzeit über 80 Kindertageseinrichtungen – unter anderem in Bedburg, Erftstadt und Kerpen – mit insgesamt über 5.200 Plätzen sowie 25 Familienzentren. Bundesweit sind sie der größte freigemeinnützige Träger von Tageseinrichtungen für Kinder.
Im August 2022 wurde die Kita im BP 113 eröffnet. Sie verfügt unter anderem über vier Gruppen- und vier Nebenräume, zwei Ruheräume, einen Bewegungsraum sowie ein großes Außengelände. Mitte 2023 hatte der bisherige Träger den Kita-Betrieb aufgrund von Personalmangel vorübergehend einstellen müssen und anschließend nur noch die Betreuung von einer Kita-Gruppe gewährleisten können. Seinerzeit war es der Stadtverwaltung gelungen, allen betroffenen Familien einen Platz in einer städtischen Kindertagesstätte anzubieten. Nachdem der derzeitige Betreiber die Trägerschaft gekündigt hatte, hat die Stadtverwaltung ein Interessensbekundungsverfahren gestartet. Hier ist der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. nach seiner Vorstellung im Jugendhilfeausschuss ausgewählt und vom Rat der Stadt Pulheim Ende vergangenen Jahres bestätigt worden.
Aktuell besuchen 19 Kinder die Kita in der Kometenallee. Nach der Übernahme der Trägerschaft durch die Johanniter soll die Kapazität sukzessive wieder auf vier Gruppen ausgebaut werden. Damit könnten dann zukünftig bis zu 75 Kinder in der Kita Kometenallee spielen, lernen und die Welt entdecken.
(31. Januar 2024)