und meine Hoffnung trage ich den Winden aus

Gedichte in Zeiten des Unfriedens

Gab es jemals in der Menschheitsgeschichte anderes? Als Zeiten des Unfriedens? Bei genauem Hindenken wohl eher nicht. Dennoch erfasst uns, die wir im westlichen Europa kuschelig in unserem Wohl- und Besitzstand eingenistet sitzen, die jüngste Vergangenheit mit unerwartetem Grauen. Krieg, Klimawandel, Umweltvernichtung: nein, es sind keine gemütlichen Zeiten.
Die an diesem Abend vorgestellten Gedichte aus dem Band „in unsern Mündern lodern Zungen“ stellen sich den Widersprüchen und Verheerungen unserer Tage. Sie versuchen Worte zu finden für das Unfassbare wie für die Brüchigkeit unserer Existenz. Manches Mal muss allein dies als Trost genügen in einer trostlosen Zeit. Eines jedenfalls ist klar: wir können es uns nicht erlauben, zu verzagen.

10,- € (gegebenenfalls zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren)